Anlässlich des Schwerpunktes „Indien“ in der gemeinnützigen Organisation „Missio“, befassten sich die Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen ausführlich mit diesem sehr interessanten und
konträren Land. In der Woche vom 6. März bis zum 10. März erfuhren sie vieles über die Geografie des Landes mit den vielfältigen Landschaften und Klimazonen. Heimische Tiere, welche zum Teil
sogar schon vom Aussterben bedroht sind, wurden unter die Lupe genommen. Interessant war es auch, mehr über die Kultur, über verschiedene Religionen und landestypische Speisen zu erfahren. Dazu
wurde ein spannender Vortrag organisiert, bei dem die Schülerinnen und Schüler jedes Detail von einem Indienexperten erfragen konnten. Hier erlernten sie auch wie man einen Sari bindet, der doch
die typische Kleidung in Indien darstellt und so manch anderes Geheimnis dieser anderen Kultur. Charakteristische Instrumente, Taschen mit Stoffdruck und Seidenblumen entstanden in den
Werkstunden und gaben einen Einblick in die diversen handwerklichen Tätigkeiten, die in Indien praktiziert werden.
Als Abschluss des Projektes wurden die Eltern eingeladen und mit großer Freude präsentierte man die entstandenen Werke und das erlernte Wissen dieser spannenden Projektwoche.
Mit diesem Projekt, das einerseits das Wissen um diese Kultur erhöhen sollte, wollten wir auch erreichen, dass den Schülerinnen und Schülern bewusst wird, welches Glück sie haben, in einem Land
wie Österreich aufwachsen zu dürfen. Vielleicht wird in Zukunft so manches „Problem“ als weniger dramatisch angesehen und man lernt mit seinem Leben wieder zufrieden zu sein.